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Die Varusschlacht des Jahres 9 n. Chr. ist ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung. Sie brachte der Supermacht Rom nicht nur eine ihrer bittersten Niederlagen, si emarkierte vor allem den Anfang vom Ende der römischen Eroberung Germaniens. Dabei befand sich das Imperium zu dieser ZEit auf dem Höhepunkt seiner Macht. Das Reich hatte eine Ausdehnung wie nie zuvor und eine rechtsrheinische Provinz Germanien schien zum Greifen nahe. Doch wie hatte sich Rom vom kleinen Dorf auf sieben Hügeln zu dieser Weltmacht entwickelt? Wie stellte das imperium seinen Führungsanspruch zur Schau und festigte seine Herrschaft? Und welche Rolle spielte Publius Quinctilius Varus, der namengebende Verlierer der Schlacht? Eindrucksvoll präsentiert der Band IMPERIUM die Weltmacht Rom zur Zeit des Kaisers Augustus, der aus den Wirren der römischen Bürgerkriege als Alleinherrscher hervorgegangen war. Hochkarätige Exponate illustrieren seine herausragenden Leistungen in der Innen- und Außenpolitik ebenso wie die kulturelle Blüte jenes "Goldenen Zeitalters". Die renommierten Autoren zeichnen ein facettenreiches Bild des Imperiums am Vorabend der Varusschlacht und rekonstruieren den Lebensweg des Varus von Italien über Nordafrika, Syrien und schließlich bis nach Germanien.