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Auf dem Weg zu einer neuen Lernkultur
Wissenstransfer in der Pflege
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Verfasserangabe:
Stefan Görres, Regina Keuchel, Martina Roes ...[et al.] (Herausgeber) ; unter Mitarbeit von Birgit Alpers, Ines Büchner-Frank, Gitta Cordes ...[et al.]
Jahr:
2002
Verlag:
Bern [u.a.], Hans Huber
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Vorb. | Frist | Farbe |
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Zweigstelle:
Mediothek der AHS
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Standorte:
616-8:37
Auf
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Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Die Pflegeausbildung neigt zur Trennung von theoretischer und praktischer Ausbildung: "In der Schule wird gelernt - in der Praxis wird gearbeitet."
Mit dieser traditionellen Trennung der Lernorte Schule und Praxis entsteht das Problem der strukturellen, didaktischen und inhaltlichen Zusammenarbeit in der Pflegeausbildung. Wichtige Synergieeffekte und Ressourcen können deshalb nicht optimal genutzt werden.
Aktuell in der Diskussion sind daher solche innovative Ausbildungskonzepte, die das Spannungsverhältnis von Schule und Praxis konstruktiv aufnehmen und neu definieren. Es ist nicht mehr davon auszugehen, dass der Betrieb "die Praxis" und die Schule "die Theorie" vermittelt. eine Verbesserung des Schule-Praxis-Verhältnisses, eine Förderung und Optimierung des Wissenstransfers sowie die frühzeitige Einleitung von Professionalisierungsstrategien können erreicht werden, wenn die institutionelle, personelle, aber auch konzeptionelle Trennung von Schule und Pflegepraxis über Transferkonzepte aufgehoben wird.
Das Projekt "Wissenstransfer in der der Pflege" der Universität Bremen versteht Schule und Praxis gemeinsam als Teil einer lernenden Organisation. Dies ist ein Weg, theoretisches Wissen mit den unmittelbaren Erfahrungen der Berufspraxis und damit verbundener Transferleistungen zu verknüpfen. Dahinter stehen Konzepte wie Dezentralisierung, erfahrensgestütztes Lernen, Lerninsel, Near-the-job-Training und Praxisanleiterinnen-/Mentorinnen-Modelle. In diesem Buch werden die theoretischen Grundlagen ebenso dargestellt wie die ganz praktischen Erfahrungen aus dem Projekt. Die Ergebnisse des Projektes zeigen, dass das Schulsystem stärker auf die Dezentralisierung von lenrprozessen orientiert werden muss, wenn sich selbständiges, kreatives Arbeiten und Selbstverantwortung entwickeln sollen. Wenn Lernprozesse in den täglichen Arbeitszusammenhand integriert sind, werden die SchülerInnen zu aktiv Beteiligten, die die "Praxis" verândern und als Lernort neu entdecken.
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Verfasserangabe:
Stefan Görres, Regina Keuchel, Martina Roes ...[et al.] (Herausgeber) ; unter Mitarbeit von Birgit Alpers, Ines Büchner-Frank, Gitta Cordes ...[et al.]
Jahr:
2002
Verlag:
Bern [u.a.], Hans Huber
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Systematik:
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616-083:37
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ISBN:
978-3-456-83672-0
Beschreibung:
290 S. : ill. ; 23 cm
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)