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Die Räuber
Ein Schauspiel
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Schiller, Friedrich
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Verfasserangabe:
Friedrich Schiller ; mit einem Nachwort, einer Zeittafel zu Schiller, Anmerkungen und bibliographischen Hinweisen von Hiltrud Hänzschel
Jahr:
1993
Verlag:
München, Goldmann
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Vorb. | Frist | Farbe |
Vorbestellen
|
Zweigstelle:
Mediothek der AHS
|
Standorte:
8 A:D
Sch
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Zwei gegensätzliche Brüder bringt Friedrich Schiller in seinem dramatischen Erstling "Die Räuber" (1781) auf die Bühne: den mißgestalteten Intriganten Franz Moor und Karl Moor, den Schönheit, atürliche Liebenswürdigkeit und Liebesfähigkeit auszeichnen; dazu ist er durch das Erstgeburtsrecht bevorzugt. Franz verleumdet aus verzehrendem Neid den Bruder beim Vater, dem Grafen Maximilian Moor. Karl wird, als Franz ihn um die vom Vater erbetene Verzeihung betügt zum Haupt einer Schar anarchischer Studenten, die bald zur Räuberbande absinken. Beide Brüder freveln gegen die sittliche Weltordnung: Franz schreckt in teuflischem Machtstreben nicht vor dem Mord am Vater und der Vergewaltigung der braut des Bruders zurück, Karl muß erkennen, daß seine Gesellen Mordbrenner sind, daß er nicht das Recht auf Selbstjustiz hat und daß seine Anmaßung ihn in immer tiefere Schuld verstrickt. Er, die "verwirrte große Seele", stellt sich als reuiger Sünder der irdischen Gerechtigkeit.
Verfasserangabe:
Friedrich Schiller ; mit einem Nachwort, einer Zeittafel zu Schiller, Anmerkungen und bibliographischen Hinweisen von Hiltrud Hänzschel
Jahr:
1993
Verlag:
München, Goldmann
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Systematik:
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830
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ISBN:
978-3-442-07609-3
Beschreibung:
208 S. ; 18 cm
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)