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Nach wie vor ist die häufigste Form der Leistungsbewertung die Klassenarbeit, die eine Unterrichtseinheit abschließt und das erlernte Wissen abfragt. Aber auch die Leistungsbewertung unterliegt einem Wandel. Warum im Geographieunterricht also nicht beispielsweise eine kooperative Lernform, etwa ein Venn-Diagramm, oder eine Präsentation bewerten?

 

Im Zuge eines veränderten Geographieunterrichts, der auf Kompetenzförderung abzielt und sich nach den Fähigkeiten und Fertigkeiten richtet, die die Schülerinnen und Schüler erwerben sollen, bei dem es um Lernwege, Lernerkenntnisse und Reflexion der eigenen Fähigkeiten geht, muss sich auch die Leistungsbewertung verändern. Die Beiträge dieser Ausgabe von geographie heute greifen für den Geographieunterricht geeignete Bewertungsformen auf. Sie zeigen für unterschiedliche Altersklassen, wie kooperative Lernformen, Portfolios oder Präsentationen bewertet werden können und liefern hierfür Vorlagen.

 

Aus dem Inhalt:

- Kooperative Lernformen bewerten? Bewertungsinstrumente für Venn-Diagramm, Gruppenpuzzle und Mystery

- Vom Kurzreferat bis zur Präsentationsleistung: Mündliches Präsentieren bewerten

- Welche und wie viele Antworten sind richtig? Mit Multiple-Choice-Aufgaben auf unterschiedlichen Leistungsniveaus prüfen

- Portfolios im Geographieunterricht: Werkzeuge zur Erfassung und Bewertung individueller Leistungen

 

SK*ZeitschriftenGEO