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Ich will doch bloß sterben, Papa
leben mit einer schizophrenen Tochter
Verfasser:
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Schofield, Michael
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Verfasserangabe:
Michael Schofield
Jahr:
2014
Verlag:
München, Kösel
Mediengruppe:
Bücher (ÖB)
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Vorb. | Frist | Farbe |
Vorbestellen
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Zweigstelle:
Medienzentrum (ÖB)
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Standorte:
SCHOFIE
Ich / Magazin
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Signaturfarbe:
|
Seit Jahren versuche ich nachzuvollziehen, wie es möglich sein kann, dass es zu Beginn des 21. Jahrhunderts immer noch Menschen, ja selbst Ärzte gibt, die einfach nicht akzeptieren wollen, dass Schizophrenie auch im Kindesalter auftreten kann. Es bestürzt mich, wie viele Menschen mir schreiben, Jani sei von Dämonen besessen und müsse exorziert werden. Letztlich läuft es auf ein und dasselbe hinaus: Verleugnung. Doch als Jani mir erklärte, sterben zu wollen, ging mir endlich auf, wo diese Verleugnung ihre Wurzeln hat. Man hält an den Missbrauchsvorwürfen oder der Dämonenthese fest, weil das Halt bietet. Die Vorstellung einer realen und ganz und gar unerklärlichen Krankheit ist zu beängstigend. Wenn Jani an Schizophrenie erkranken kann, dann kann es jeden von uns treffen. Und für viele ist die Vorstellung einfach nicht zu ertragen, dass dazu nicht mehr nötig ist als ein kleiner Kurzschluss im Hirn.
Verfasserangabe:
Michael Schofield
Jahr:
2014
Verlag:
München, Kösel
Aufsätze:
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Systematik:
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8-94
Interessenkreis:
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Erfahrungen
ISBN:
978-3-466-30994-8
Beschreibung:
331 S. ; 22 cm
Beteiligte Personen:
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Mayer, Carsten
Originaltitel:
January first
Mediengruppe:
Bücher (ÖB)