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Gekaufte Zeit
die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus
Verfasser:
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Streeck, Wolfgang
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Verfasserangabe:
Wolfgang Streeck
Jahr:
2013
Verlag:
Bonn, Bundezentrale für politische Bildung
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)
Aktion | Zweigstelle | Standorte | Status | Vorb. | Frist | Farbe |
Vorbestellen
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Zweigstelle:
Eureka (SM)
|
Standorte:
330
Str
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Status:
Verfügbar
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Vorbestellungen:
0
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Frist:
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Signaturfarbe:
|
Ist die gegenwärtige Finanz- und Fiskalkrise der vorläufige Endpunkt des neoliberalen Umbaus des Kapitalismus der Nachkriegszeit? Wolfgang Streeck analysiert die Krise im Anschluss an Krisentheorien der 1970er-Jahre und ordnet sie in den Prozess der Auflösung des demokratischen Kapitalismus ein, der Ende der 1960er-Jahre begonnen habe. Dieser, so die These des Soziologen, sei durch das Kaufen von Zeit mit Hilfe von Geld vertragt worden, zunächst mittels Inflation, dann durch Staatsverschuldung und der Expansion privater Kreditmärkte, heute durch den Ankauf von Staats- und Bankschulden durch die Zentralbanken. Die Demokratie werde mittlerweile durch die Märkte reguliert, nicht umgekehrt. Um Zeit zu gewinnen statt zu kaufen, schlägt Streeck einen Rückbau der Europäischen Währungsunion vor, der den Staaten die Abwertung ihrer Währung wieder ermöglicht. Dies erscheint ihm als eine geeignete demokratische Antwort auf eine neoliberale Konsolidierungspolitik, die sich für alternativlos hält
Verfasserangabe:
Wolfgang Streeck
Jahr:
2013
Verlag:
Bonn, Bundezentrale für politische Bildung
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Systematik:
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330
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ISBN:
978-3-8389-0339-2
Beschreibung:
270 S. ; 20 cm.
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Fußnote:
Literaturverzeichnis
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)