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Spektrum der Wissenschaft; Heft 9/2016

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Verfasserangabe: Verantwortlicher für den Inhalt: Dr. Gerhard Trageser
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
Zählung: Heft 9/2016
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)

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Inhalt

Dieses Heft ist besonders. Besonders, weil gleich zwei Nobelpreisträger über ihre aktuelle Forschung berichten. Besonders, weil wir mit den Fotos­ noch näher an die Wissenschaft heranrücken. Besonders, weil Redakteure, Layouter und Illustratoren bereits seit vielen Monaten an just diesem Heft gearbeitet haben.
 
Neugierde ist das Wesen der Wissenschaft. Auch wir Redakteure sind stets gespannt auf neue Methoden, neue Erkenntnisse und neue Hypo­thesen, die sich daraus ableiten lassen. Was davon über den Tag und das eng umrissene Fachgebiet hinaus wichtig ist, bilden wir nach sorgfältiger Auswahl und inhaltlicher Prüfung jeden Monat in Spektrum ab. Dabei versuchen wir so nah wie möglich an der Forschung dran zu sein. Aus diesem Grund laden wir – seit 1978 – die beteiligten Wissenschaft­lerinnen und Wissenschaftler selbst ein, ihre Arbeiten vorzustellen. Mit der überarbeiteten Gestaltung ab dieser Ausgabe möchten wir ebendieses Spektrum-Prinzip noch weiter stärken: am Puls der Forschung sein – und Neugierde wecken.
 
Im ersten Beitrag zum Titelthema beschreibt Physiknobelpreis­träger Adam G. Riess gemeinsam mit dem Astronomen Mario Livio das Rätsel der Dunklen Energie – jener bis heute unverstandenen Kraft, die das Weltall auseinandertreibt. Danach erläutert der Kosmologe Joshua Freeman, Direktor des Dark Energy Survey, wie Forscher in einem Beob­achtungsvorhaben nie gekannten Ausmaßes die verschiedenen Erklärungsansätze zur Dunklen Energie nun experimentell überprüfen wollen.
 
Ein weiterer Höhepunkt ist das Interview mit Harald zur Hausen. 2008 erhielt der Mediziner den Nobelpreis für seine Erkenntnis, dass Papillomviren Gebärmutterhalskrebs auslösen können – eine Hypothese, die er bereits zwei Jahrzehnte zuvor aufgestellt hatte. Jetzt treibt den Forscher ein anderer Verdacht um: Virale DNA-Moleküle aus Kuhmilch oder Rindfleisch könnten den Ausbruch von multipler Sklerose herbeiführen. Diese Forschung wird vielleicht einmal in die weltweite Impfung aller Milch­kühe münden.

Details

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Verfasserangabe: Verantwortlicher für den Inhalt: Dr. Gerhard Trageser
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 62, ZS
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ISSN: 0947-7934
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Trageser, Gerhard
Originaltitel: Scientific american
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)