Der Mensch treibt Raubbau an der Natur, er verbraucht zu viel Energie, zu viele Rohstoffe, zu viel Land. Kurzum: Die jetzigen Wirtschafts- und Lebensweisen der Menschheit, zumal bei uns im Westen, sind nicht nachhaltig.
Wer würde diesem Urteil widersprechen? Die Indizien scheinen doch erdrückend: Artensterben, Regenwaldabholzung, Rohstoffknappheit, Bodenerosion, Plastikmüll, ökologischer Fußabdruck und natürlich der Klimawandel. Aber - wie belastbar sind diese Indikatoren eigentlich? Gibt es vielleicht auch anderslautende Indizien, positive Entwicklungen? Und sind all' diese Probleme von gleicher Dringlichkeit?
Dieses Buch gibt Ihnen Antworten: fundiert, nachvollziehbar, auf den Punkt gebracht. Es weist nach, dass die Berichte und Schlagzeilen zu ökologischen Themen in den gängigen Medien oft einseitig, überspitzt und damit irreführend sind. Das Buch verharmlost nicht, aber es differenziert. Anhand der einschlägigen internationalen Berichte und Datenbanken stellt es Gesamtzusammenhänge dar, wo sonst meist nur einzelne, plakative Zahlen herausgegriffen werden.
Zum Inhalt:
Teil I Drei Schlussfolgerungen:
- Die wichtigste Herausforderung heißt: Umstieg von den fossilen auf regenerative Energieträger
- „Die westlicheWirtschafts- und Lebensweise ist ökologisch nicht nachhaltig“ -stimmt nicht
- Es hat sich gelohnt zu kämpfen
Teil II Grundlagen:
- Weltbevölkerung
- Landnutzung
- Nahrungsmittel
- Trinkwasser
Teil III Energie und Rohstoffe:
- Energie
- Rohstoffe
Teil IV Ökologische Brennpunkte:
- Der „ökologische Fußabdruck“
- Artensterben und Biodiversität
- Waldverlust - Abholzung der Regenwälder
- Plastikmüll in den Meeren
- Tote Zonen in den Meeren - der P/N-Kreislauf
- Schadstoffe in der Umwelt
Verfasserangabe:
Thomas Unnerstall
Jahr:
[2021]
Verlag:
Berlin, Springer
Aufsätze:
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Systematik:
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502
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ISBN:
978-3662-62600-9
Beschreibung:
XII, 277 Seiten, Diagramme
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Sprache:
Deutsch
Fußnote:
Literatur
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)