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Band 2.; Kaisertradition und österreichische Großmachtpolitik (1684-1745)

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Jahr: 2005
Bandangabe: Band 2.
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)

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Inhalt

Die Befreiung Wiens von den Türken 1683 löst im ganzen Reich Begeiste rung aus. Sie begründet einen Reichspatriotismus, der allerdings für die Festigung der Reichsidee ohne Folgen bleibt. Denn nicht das Reich, sondern Österreich steigt zur europäischen Großmacht auf. Im Zentrum dieses zweiten Bandes steht der Konflikt des Reiches mit einem übermächtig werdenden Kaisertum, dessen Großmachtbasis nach dem Spanischen Erbfolgekrieg weit in die Niederlande, nach Italien auf den Balkan ausgreift. Die Reichsstände wehren sich und wählen, nach dem Aussterben der Habsburger, einen ständischen, in die Politik der europäischen Großmächte nicht verwickelten Kaiser, den Wittelsbacher Karl VII., der, machtlos und schlecht beraten, den größten Ständen viele Rechte preisgeben muß, die Kaiser Joseph 11. später vergeblich zurückzugewinnen versucht. Wie schon im ersten Band seines großen Werkes über das Alte Reich gelingt es dem Autor auch hier, das Verwirrspiel nationaler und inter- nationaler Kongreßdiplomatie und Kabinettspolitik für den Leser über- schaubar zu machen und in spannender Weise darzustellen.

Details

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Jahr: 2005
Bandangabe: Band 2.
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ISBN: 3-608-94189-4
Beschreibung: 578 S. ; 24 cm
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