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01; Gehirn & Geist : Dossier

Psychologie. Hirnforschung. Medizin : Drogen - zwischen Rausch und Heilung
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Verfasserangabe: Chefredakteur: Daniel Lingenhöhl
Jahr: 2022
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)
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Inhalt

Teufelszeug und Heilsbringer
 
SUCHT
• Das Island- Experiment
Welche Maßnahmen am besten dabei helfen, Jugendliche vor Drogenmissbrauch zu bewahren, ist eine strittige Frage. Island ging einen ungewöhnlichen Weg – mit durchschlagendem Erfolg.
• Gute Frage: Können Drogen beim ersten Konsum abhängig machen?
• Außer Kontrolle : Ein Großteil der Rauschmittel stimuliert das Dopaminsystem im Gehirn. Dessen Aktivierung steigert die Lust auf den Stoff noch mehr. Warum wird nicht jeder Drogenkonsument süchtig?
RAUSCH
• Chaos auf Zeit: Nach der Einnahme von Halluzinogenen arbeiten neuronale Netzwerke im Gehirn desorganisierter als sonst. Diese Unordnung erzeugt wohl den außergewöhnlichen Geisteszustand.
• Interview: »Rausch ist ambivalent«: Die Soziologin Yvonne Niekrenz hat den rheinischen Karneval erforscht. Ihr Befund: Rausch braucht Regeln, um nicht aus dem Ruder zu laufen!
• Infografik: Wie Alkohol im Gehirn wirkt: Von angeheitert bis sturzbetrunken: So verändert Alkohol die neuronale Reizverarbeitung und schädigt die grauen Zellen.
PSYCHEDELIKA UND ECSTASY
• Im Rausch aus der Depression: Ein psychedelischer Trip kann das Denken und Fühlen einer Person verändern. Kann man mit Drogentrips Depressionen behandeln? Klinische Studien mit Psilocybin zeigen erste Erfolge.
• Mit Zaubertrank auf Seelenreise: Schamanen im Amazonasgebiet nutzen die pflanzliche Droge Ayahuasca schon lange zur Behandlung psychischer Leiden. Inzwischen ergründen Forscher ihr Gefahren- und Heilpotenzial.
• Clean werden um jeden Preis? Bereits eine einzige Dosis des Halluzinogens Ibogain lässt angeblich das Verlangen nach Rauschmitteln wie Heroin und Kokain auf Dauer verpuffen. Forscher sind skeptisch.
• Partydroge gegen das Trauma: Einiges deutet darauf hin, dass der Ecstasy-Wirkstoff MDMA die Therapie von Posttraumatischen Belastungsstörungen deutlich verbessern könnte.
• LSD zum Frühstück: Immer mehr Menschen nehmen regelmäßig winzige Mengen Psychedelika ein, um ihre Leistungsfähigkeit und Kreativität zu steigern. Hält dieses »Microdosing«, was es verspricht?
CANNABIS UND NIKOTIN
• Heilsamer Hanf: Cannabis soll gegen Schmerzen helfen, bei Schlafstörungen, Depression und weiteren psychischen Leiden ebenso. Doch nicht alle Wirkungen sind tatsächlich wissenschaftlich belegt.
• Cannabis ist keine harmlose Droge, ob legalisiert oder nicht«: Die Psychologin Eva Hoch erforscht die Folgen des Cannabiskonsums und behandelt abhängige Menschen. Sie sieht Chancen sowie Risiken in der geplanten Legalisierung.
• Nikotin auf Rezept? Nikotin hat ein denkbar schlechtes Image. Auf Grund seiner kognitiv anregenden Wirkung wird es inzwischen allerdings als Therapeutikum und Neuroenhancer erprobt.
• Wie schädlich sind E-Zigaretten wirklich? »Vaping« oder »Dampfen« liegt im Trend – und wird mancherorts wieder verboten. Wie bedenklich sind E-Zigaretten wirklich, und welche gesundheitlichen Folgen sind bisher bekannt?
 

Details

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Verfasserangabe: Chefredakteur: Daniel Lingenhöhl
Jahr: 2022
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 178, 159.9
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Beschreibung: 98 S. : ill. ; 28 cm
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Lingenhöhl, Daniel
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)