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Gehirn & Geist : Dossier; 01

Psychologie. Hirnforschung. Medizin
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Verfasserangabe: Chefredakteur: Daniel Lingenhöhl
Jahr: 2022
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
Zählung: 01
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)

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Inhalt

Thema: Drogen: Zwischen Rausch und Heilung
 
INHALTE DIESER AUSGABE
SUCHT
Das Island- Experiment: Welche Maßnahmen am besten dabei helfen, Jugendliche vor Drogenmissbrauch zu bewahren, ist eine strittige Frage. Island ging einen ungewöhnlichen Weg – mit durchschlagendem Erfolg.
Gute Frage: Können Drogen beim ersten Konsum abhängig machen? Wie lange es dauert, bis sich feste Konsumgewohnheiten herausbilden, erklärt der Suchtexperte Wolfgang Sommer von der Universität Heidelberg.
Außer Kontrolle: Ein Großteil der Rauschmittel stimuliert das Dopaminsystem im Gehirn. Dessen Aktivierung steigert die Lust auf den Stoff noch mehr. Warum wird nicht jeder Drogenkonsument süchtig?
RAUSCH
Chaos auf Zeit: Nach der Einnahme von Halluzinogenen arbeiten neuronale Netzwerke im Gehirn desorganisierter als sonst. Diese Unordnung erzeugt wohl den außergewöhnlichen Geisteszustand.
Interview: »Rausch ist ambivalent« Die Soziologin Yvonne Niekrenz hat den rheinischen Karneval erforscht. Ihr Befund: Rausch braucht Regeln, um nicht aus dem Ruder zu laufen!
Infografik: Wie Alkohol im Gehirn wirkt: Von angeheitert bis sturzbetrunken: So verändert Alkohol die neuronale Reizverarbeitung und schädigt die grauen Zellen.
PSYCHEDELIKA UND ECSTASY
Im Rausch aus der Depression: Ein psychedelischer Trip kann das Denken und Fühlen einer Person verändern. Kann man mit Drogentrips Depressionen behandeln? Klinische Studien mit Psilocybin zeigen erste Erfolge.
Mit Zaubertrank auf Seelenreise: Schamanen im Amazonasgebiet nutzen die pflanzliche Droge Ayahuasca schon lange zur Behandlung psychischer Leiden. Inzwischen ergründen Forscher ihr Gefahren- und Heilpotenzial.
Clean werden um jeden Preis? Bereits eine einzige Dosis des Halluzinogens Ibogain lässt angeblich das Verlangen nach Rauschmitteln wie Heroin und Kokain auf Dauer verpuffen. Forscher sind skeptisch.
Partydroge gegen das Trauma: Einiges deutet darauf hin, dass der Ecstasy-Wirkstoff MDMA die Therapie von Posttraumatischen Belastungsstörungen deutlich verbessern könnte.
LSD zum Frühstück: Immer mehr Menschen nehmen regelmäßig winzige Mengen Psychedelika ein, um ihre Leistungsfähigkeit und Kreativität zu steigern. Hält dieses »Microdosing«, was es verspricht?
CANNABIS UND NIKOTIN
Heilsamer Hanf: Cannabis soll gegen Schmerzen helfen, bei Schlafstörungen, Depression und weiteren psychischen Leiden ebenso. Doch nicht alle Wirkungen sind tatsächlich wissenschaftlich belegt.
»Cannabis ist keine harmlose Droge, ob legalisiert oder nicht« Die Psychologin Eva Hoch erforscht die Folgen des Cannabiskonsums und behandelt abhängige Menschen. Sie sieht Chancen sowie Risiken in der geplanten Legalisierung.
Nikotin auf Rezept? Nikotin hat ein denkbar schlechtes Image. Auf Grund seiner kognitiv anregenden Wirkung wird es inzwischen allerdings als Therapeutikum und Neuroenhancer erprobt.
Wie schädlich sind E-Zigaretten wirklich? »Vaping« oder »Dampfen« liegt im Trend – und wird mancherorts wieder verboten. Wie bedenklich sind E-Zigaretten wirklich, und welche gesundheitlichen Folgen sind bisher bekannt?
 

Details

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Verfasserangabe: Chefredakteur: Daniel Lingenhöhl
Jahr: 2022
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik ZS, 159.9, 178
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Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Lingenhöhl, Daniel
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)