TITELTHEMA
- Malen gegen die inneren Da¨monen: Vielen Patienten hilft es, wenn sie sich kreativ ausdru¨cken. Doch erst langsam beginnen sich auch Wissenschaftler fu¨r die heilsame Wirkung der Kunst zu interessieren.
- Kunst - Der andere Blick: Was unterscheidet Kunst von bloßem Handwerk oder von Kitsch? Alle drei betreffen unser ästhetisches Empfinden, doch nur Erstere stellt es grundlegend in Frage.
PSYCHOLOGIE
- Ist weniger mehr? Meine Wohnung, mein Auto, mein Style: Viele definieren sich darüber, was sie haben. Der aktuelle Trend zu Minimalismus bietet sich als Ausweg aus der Konsumkultur an.
- LSD zum Frühstück: Immer mehr Menschen nehmen winzige Mengen an Psychedelika ein, um ihre Leistungsfähigkeit und ihre Kreativität zu steigern. Hält das »Microdosing«, was es verspricht?
GUTE FRAGE
- Unterscheiden sich Ost- und Westdeutsche charakterlich?
HIRNFORSCHUNG
- Nächtlicher Durchblick: Viele Tiere nehmen ihre Umwelt auch nachts scharf und in Farbe wahr – darunter selbst solche, von denen man annahm, sie könnten kaum im Dunkeln sehen.
- Neuronale Wahlprognose: Warum wissen wir oft schon im Voraus, wofür sich ein Freund entscheiden wird? Offenbar prognostizieren spezielle Nervenzellen die Entschlüsse unseres Gegenübers.
- Die Geburt des Homunkulus: In den 1930ern stimulierte Wilder Penfield das Gehirn seiner Epilepsiepatienten mit Elektroden. Er entdeckte, dass für jeden Körperteil bestimmte Kortexbereiche zuständig sind.
MEDIZIN
- Das Leiden erschnüffeln: Manche Erkrankungen verändern den Körpergeruch der Patienten. Können die freigesetzten Duftstoffe dabei helfen, Schizophrenie oder Parkinson frühzeitig zu erkennen?
- Der Nase nach: Bei Menschen mit psychischen oder neurodegenerativen Leiden ist der Geruchssinn häufig gestört. Woher kommt das? Und lässt sich dieser Zusammenhang nutzen?
DIE GEHIRN&GEIST-INFOGRAFIK
- Wächter des Gehirns: Eine ganze Armee von Abwehrzellen verteidigt die Blut-Hirn-Schranke gegen Eindringlinge und hilft bei Gewebeschäden.
MEDIZIN
- Abschied vom Familientraum: Immer mehr Paare in Deutschland planen spät Nachwuchs – manchmal zu spät. Viele überschätzen zudem die Erfolgschancen der Reproduktionsmedizin.
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Verfasserangabe:
Chefredakteur: Daniel Lingenhöhl
Jahr:
2020
Verlag:
Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
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Systematik:
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159.9, ZS
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ISSN:
1618-8519
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)