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Sturmfluten, Gletscherschmelze, Dürren. Der Klimawandel bedroht alle. Einige der reichen Industrienationen stellen sich den Veränderungen - aber besonders betroffene, arme Länder wie Bangladesch haben kaum Mittel, sich dem Wandel anzupassen.

 

Ursache der globalen Erderwärmung: der enorme Verbrauch von fossilen Brennstoffen. Das freigesetzte Kohlendioxid verdichtet die Atmosphäre, lädt sie mit immer mehr Energie auf. Aber trotz der alarmierenden Entwicklung nimmt der Erdöl-Verbrauch weiter zu - obwohl man schon seit Jahren weiß, dass die Ressourcen endlich sind, wurden bislang keine überzeugenden Konzepte für eine alternative Energiegewinnung entwickelt.

Film 1: Stürme, Fluten, Hitzewellen - Deutschland im Klimawandel

 

Das Weltklima wird unberechenbarer, extremer. Naturkatastrophen wie Hitzeperioden und Überschwemmungen nehmen zu. Auch an deutschen Küsten drohen Sturmfluten, in den Alpen schmelzen die Gletscher. Menschen und Landschaften dort sind akut gefährdet.

 

Die vergangenen fünfundzwanzig Jahre waren die wärmsten Jahre seit einem Jahrtausend. Der Mensch beschleunigt die Erderwärmung durch die Verwendung von fossilen Brennstoffen in großem Umfang. Das freigesetzte Kohlendioxid verdichtet die Atmosphäre und lädt sie mit Energie auf. Deshalb kommt es immer häufiger zu extremen Unwettern.

 

Die Auswirkungen des Klimawandels sind global und betreffen alle Menschen. Eine Lösung für das Problem kann deshalb auch nur gefunden werden, wenn alle Wirtschaftsmächte zusammenarbeiten. Schnelles Handeln ist geboten - denn niemand kann sagen, wie viel Zeit noch bleibt.

Film 2: Unser Klima - eine heiße Sache

 

Die Zahl der Sturm-, Hochwasser-, und Dürrekatastrophen steigt ? und das weltweit. Der Klimawandel zeigt sich immer deutlicher, die ärmsten Länder sind besonders stark betroffen. Bangladesch beispielsweise kämpft mit verschiedenen Klima-Ereignissen - erst mit extremer Hitze, dann mit Hochwasserkatastrophen. 2003 litt es an einer Kältewelle, die viele Menschenleben forderte.

 

Auch an hoch entwickelten Wirtschaftsstandorten wie Australien betreffen die Folgen des Klimawandels die Menschen unmittelbar. Um der immer bedrohlicheren Wasserknappheit Herr zu werden, greift man sogar wieder auf das Wissen der Ureinwohner zurück, um Regenwasser zu speichern.

 

Weltweit versuchen Menschen, sich vor den drohenden Klimakatastrophen mit neuester Technologie zu schützen. So soll unter anderem ein dichtes Netz von Erdbeobachtungssatelliten helfen, Unwetter immer präziser vorherzusagen und Informationen direkt in die Krisengebiete zu übermitteln.

Film 3: Das Ende des Ölzeitalters

 

Erdöl ist der Motor unserer Industriegesellschaft - ohne Öl bricht unser gesamtes Wirtschaftssystem zusammen. Trotzdem steigt die Nachfrage noch weiter an. Eine der Ursachen: das starke Wirtschaftswachstum in China und Indien.

 

Da in den eigenen Ölfeldern die Fördermengen zurückgehen, werden die westlichen Industrienationen immer abhängiger von Erdölimporten. Die meisten gut erschließbaren Ölvorkommen liegen jedoch im Mittleren Osten, in politischen Krisengebieten. Die Zukunft der Erdölimporte aus dieser Region ist deshalb unsicher.

 

Darum werden neue Fördergebiete erschlossen und Pipelines gebaut, um das "schwarze Gold" zu transportieren ? beispielsweise aus Sibirien. Parallel dazu versuchen Wissenschaftler alternative Energiequellen zu erschließen. Hier gibt es aber noch keine überzeugenden Lösungen. Folgt nach einer historisch langen Wachstumsperiode nun der Kollaps?