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Arktis und Antarktis - extrem klimarelevant

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lehmköster, Jan
Verfasserangabe: [Projektleitung: Jan Lehmköster]
Jahr: 2019
Verlag: Hamburg, maribus
Reihe: world ocean review : Mit den Meeren leben; 6
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)

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Inhalt

Die sechste Ausgabe des „World Ocean Review“ (WOR) widmet sich der Arktis und Antarktis, diesen zwei extremen und ausgesprochen gegensätzlichen Regionen der Erde. Mit profunden Informationen zur Entstehungs- und Entdeckungsgeschichte bietet der WOR 6 ein tiefes Verständnis der Bedeutung der Pole für das Leben auf unserer Erde. Er zeigt zudem die zu beobachtenden Veränderungen in der Tier-und Pflanzenwelt und analysiert die zum Teil schon dramatischen Folgen, die der Klimawandel in diesen äußerst gefährdeten Regionen bewirkt.
 
- Arktis und Antarktis – Naturräume in Poleposition
Die heutigen Polargebiete der Erde haben auf den ersten Blick vieles gemeinsam: Eis und Schnee prägen ihre Landschaften und Meeresgebiete, die Hälfte des Jahres herrscht Dunkelheit, und überleben kann nur, wer sich an die extremen Lebensbedingungen anpasst. Trotz aller augenfälligen Parallelen aber unterscheiden sich die Arktis und die Antarktis grundlegend – angefangen von ihrer Geografie und ihrer Vereisungsgeschichte bis hin zur Eroberung durch den Menschen.
 
- Die Polargebiete als Teil des globalen Klimasystems
Die Arktis und Antarktis sind die Kältekammern unseres Planeten. Mit Sonnenstrahlung unterversorgt, ziehen sie warme Luft- und Meeresströmungen aus den Tropen an, kühlen diese ab und schicken sie als Eispackung zurück Richtung Äquator. Auf diese Weise regulieren die Polargebiete die Wärmeverteilung auf der Erde – ein Mechanismus, der allerdings nur dann reibungslos funktioniert, wenn sich das Zusammenspiel von Meereis, Gletscher, Ozean und Atmosphäre nicht verändert.
 
- Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Polarregionen
Die globale Erwärmung trifft die Polarregionen bislang in unterschiedlichem Maß. Während die Arktis einen fundamentalen Wandel durchläuft und ihre polaren Alleinstellungsmerkmale Stück für Stück verliert, konzentrieren sich die sichtbaren Veränderungen in der Antarktis vor allem auf zwei Regionen: die Westantarktis und die Antarktische Halbinsel. Doch auch die Ostantarktis reagiert auf die zunehmende Wärme.
 
- Die Flora und Fauna der Polarregionen
Kurze Sommer, extrem kalte Winter und dazu jede Menge Eis und Schnee, die das Nahrungsangebot verknappen: Die Arktis und Antarktis zählen zu den lebensfeindlichsten Regionen der Erde. Mithilfe beeindruckender Anpassungsstrategien aber haben Pflanzen und Tiere auch diese Gebiete erobert und weltweit einzigartige Lebensgemeinschaften gebildet. Deren Zukunft jedoch ist angesichts des Klimawandels ungewiss.
 
- Politik und Wirtschaft in den Polarregionen
Im Zuge des Klimawandels schwinden Eis und Kälte in den Polarregionen, vor allem in der Arktis. Schifffahrtswege öffnen sich, unberührte Rohstofflagerstätten rücken in greifbare Nähe, weshalb das Nordpolargebiet längst als interessanter Wirtschaftsstandort gilt. In der Antarktis verfolgt eine wachsende Zahl von Nationen und Unternehmen ebenfalls kommerzielle Interessen. Ihnen aber setzt das Gebot des Umweltschutzes bislang enge Grenzen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Lehmköster, Jan
Verfasserangabe: [Projektleitung: Jan Lehmköster]
Jahr: 2019
Verlag: Hamburg, maribus
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 911, 919
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ISBN: 978-3-86648-634-8
Beschreibung: 329 S. : ill. ; 29 cm.
Reihe: world ocean review : Mit den Meeren leben; 6
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Fußnote: Glossar. - Abkürzungen. - Index
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)