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Das Grundgesetz der National-Ökonomie

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Blankenburg, Jochen
Verfasserangabe: Jochen Blankenburg
Jahr: 2014
Verlag: Delbrück, Gueniker
Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)

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Inhalt

Was der Mensch geschaffen hat, muss fortlaufend der neuen Zeit angepasst werden. Das gilt ganz besonders für die Politik, die der Wirtschaft den Ordnungsrahmen vorzugeben hat. Dies ist die neue Lage in den hochentwickelten Ökonomien: Die Bedürfnisse sind befriedigt: Das Wirtschaftswachstum endet. Die Güter sind unbegrenzt vermehrbar: Dazu wird immer weniger Arbeit benötigt Inflation ist daher unmöglich: Deflation bestimmt jetzt das Wirtschaftsgeschehen Dringend brauchen die ahnungslosen Laien in den Regierungen nun die Hilfe von ökonomischen Fachleuten, die ihnen die Richtung weisen. In der theoretischen Ökonomie hat die Fülle des gesammelten Wissens einen Umfang angenommen, der den Überblick nicht mehr erlaubt. Längst müssten alte Zöpfe abgeschnitten werden. Stattdessen flechten die Lehrenden an den Unis sie in die überholten Muster. Makroökonomen oder Nationalökonomen benötigt die produzierende Wirtschaft kaum. Sie sind zu einer kleinen Minderheit geschrumpft. Das Fatale daran ist, dass die Fachleute für Gesamtwirtschaft zum Schaden der Völker, im Massenchor der Betriebswirte nicht mehr gehört werden. Betriebswirte, die sich auf der unzureichenden Grundlage ihres Spezialwissens zu gesamtwirtschaftlichen Problemlagen äußern, werden dadurch zu gewissenlosen Betrugswirten! Sämtliche ökonomischen Verwerfungen der letzteren Zeit in den Wohlstandsgesellschaften haben in diesem Sachverhalt ihre Ursache. Denn: Politiker hören lieber auf den Massenchor der Betrugswirte als auf die wenigen Fachleute. Beispiel: 2005 erließen über 240 sogenannte "Ökonomen" einen "Hamburger Appell". Der von Lucke, Unsinn und Co. verantwortete Inhalt zeugt von einem erschreckenden Mangel an Sachverstand. Die betriebswirtschaftlich motivierten Grundforderungen: Senkung der Löhne und Kürzungen im Sozialsystem! Makroökonomisch betrachtet: Ein krimineller Anschlag auf die Gesamtwirtschaft und ihren Wohlstand. Wer in einer beginnenden Rezession Löhne einfriert, Renten kürzt und den Sozialstaat einschränkt, bekommt eine Depression wie zuletzt 1930. Im "Grundgesetz der Nationalökonomie" sind diese neuen Erkenntnisse zusammengefasst. Wer nun eine neue Wirtschaftstheorie erwartet, wird enttäuscht! Es folgt der Versuch des Herkules, den Augiasstall Nationalökonomie von den stinkenden Exkrementen der Scharlatane, der Hayeks, Friedmans und Co. zu bereinigen. Alternativ wird zusammengefasst, was sich weltweit pragmatisch empirisch als real positive Wirtschaftspolitik erwiesen hat. Dass dabei zahlreiche "Heilige Kühe" auf der Strecke bleiben, versteht sich von selbst.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Blankenburg, Jochen
Verfasserangabe: Jochen Blankenburg
Jahr: 2014
Verlag: Delbrück, Gueniker
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Systematik: Suche nach dieser Systematik 33
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ISBN: 978-3-9805870-9-9
Beschreibung: 207 S. ; 22 cm
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Mediengruppe: Print-Medien (SM,PM)