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Diese gesund und munter-Ausgabe thematisiert Hitze als eine Folge des Klimawandels, dessen Folgen auch Schülerinnen und Schüler am eigenen Körper spüren. Daraufhin treten Hitzewellen immer häufiger auf und können sich negativ auf die menschliche Gesundheit auswirken. Man unterscheidet zwischen Sommertagen, heißen Tagen und Hitzewellen: Von einem Sommertag spricht man ab einer Lufttemperatur von 25°C, von einem heißen Tag ab 30°C, bei einer Hitzewelle beträgt die Lufttemperatur mehrere Tage hintereinander mehr als 30°C bei gleichzeitiger Windstille oder nur sehr schwachem Wind; diese Tage sind häufig verbunden mit Tropennächten, in denen die Lufttemperatur nicht unter 20°C sinkt. Kinder reagieren auf Hitze anders als Erwachsene. Sie schwitzen weniger, geben daher weniger Wärme ab und bei körperlichen Aktivitäten erzeugen sie mehr Stoffwechselwärme. Bei Hitzewellen und großer Anstrengung kann es nach einer Hitzeerschöpfung zu einem Hitzschlag kommen. Normale Sommertage mit dem richtigen Sonnenschutzverhalten sind für Kinder nicht gefährlich, sondern machen ihnen Spaß, da sie im Freien viel unternehmen können. An Hitzetagen und bei Hitzewellen sollte draußen etwa zwischen zehn und 17 Uhr auf Sport oder anstrengende körperliche Tätigkeiten zum Wohle der Gesundheit verzichtet werden. Das Thema „Hitze und Gesundheit“ kann dem großen Thema „Klimawandel“ zugeordnet werden und hat einen relevanten Platz im Sachunterricht. In der Gegenwart und Zukunft werden die Folgen des Klimawandels für die Kinder unmittelbarer Bestandteil ihrer Lebenswirklichkeit sein. Es können Bezüge zum Alltag und zur Anschlussfähigkeit an die naturwissenschaftlichen Fächer der Sekundarstufen hergestellt werden.

 

Die Kinder …

• können Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Hitzeschutz herstellen,

• erkennen Ressourcen in der Natur,

• nehmen ihren Körper bei Hitze wahr und

• agieren handlungsorientiert im (Schul-)Alltag.