TITELTHEMA
Eine Frage der Intelligenz
Um den IQ ranken sich viele Mythen und Halbwahrheiten. Lesen Sie, warum sich die Intelligenz des Menschen verlässlich messen lässt und tatsächlich viel über unseren Lebensweg aussagt – und weshalb sie umso stärker genetisch bedingt ist, je gerechter es in der Gesellschaft zugeht.
Gute Frage: Werden wir immer klüger? Der Psychologe Jacob Pitschnig erklärt, warum der Durchschnitts-IQ der Weltbevölkerung seit Jahrzehnten stetig zunimmt.
PSYCHOLOGIE
Schulabschluss – und dann? Soll man einen Beruf lernen, der einem Spaß macht? Oder einen, der ein stabiles Einkommen sichert? Die Frage ist für viele junge Menschen belastend – Selbsttests und psychologische Beratung können bei der Entscheidung helfen.
Wir wissen viel weniger, als wir glauben: Menschen überschätzen ihre Kenntnisse in praktisch allen Bereichen systematisch.
Die größten Experimente: Im Bann der Gefühle: Die Mimik verrät, was unsrer Gegenüber im innersten bewegt. Doch woran genau machen wie das fest?
HIRNFORSCHUNG
Serie „neue Methoden der Hirnforschung“: Per Tollwut ins Gehirn
Tollwutviren arbeiten sich von einer Bisswunde bis in das Gehirn ihres Opfers vor, indem sie von Neuron zu Neuron wandern. Forscher nutzen jetzt genetisch veränderte Erreger, um damit Hirnschaltkreise zu kartieren.
Der neuronale Gefühlscode: Per Bildgebung können Neurowissenschaftler unsere Emotionen inzwischen direkt aus dem Gehirn ablesen – und so vorhersagen, ob jemand glücklich, ängstlich, traurig oder wütend ist.
Die Ästhetik des Gehirns: Forscher und Künstler rücken das Nervensystem in ein außergewöhnliches Licht: eine spektakuläre Auswahl von Kunstwerken zum Thema „Neurowissenschaft“.
MEDIZIN
Die dunkle Seite der Stimmungsaufheller: Viele Menschen, die ein Antidepressivum einnehmen, berichten von starken Entzugserscheinungen wie Unruhe oder einem Kribbeln am ganzen Körper, wenn sie versuchen, das Mittel abzusetzen. Machen die Substanzen abhängig? Wie kann man Betroffenen helfen? Und was sind die Behandlungsalternativen?
Biomoleküle gegen Huntington: Eine Person, die an Morbus Huntington erkrankt ist, hat nur wenige Therapieoptionen, und keiner der erhältlichen Wirkstoffe bekämpft die neurodegenerative Krankheit an ihrer Wurzel. Ein Medikament, das gerade an Menschen getestet wird, könnte dies leisten – denn es verhindert, dass sich toxisches Huntington-Protein im Gehirn von Patienten ansammelt.
Suche nach diesem Verfasser
Verfasserangabe:
Herausgeber: Dr. habil. Reinhard Breuer
Jahr:
2019
Verlag:
Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
Aufsätze:
Zu diesem Aufsatz wechseln
opens in new tab
Diesen Link in neuem Tab öffnen
Mehr...
Systematik:
Suche nach dieser Systematik
500, ZS
Suche nach diesem Interessenskreis
Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)