Thema: Die Kunst des deutschen Kaiserreichs: Ästethik zwischen Macht und Rebellion 1871-1918
Die Kunst des Kaiserreichs, 1871-1918
VON TRADITION UND AUFBRUCH Der erste deutsche Nationalstaat wird geprägt von harten Gegensätzen, Auch im Schöpferischen: Seine Kunstschaffenden pendeln zwischen ehrwürdiger Konvention und immer kühneren Innovationen
Reichsgründung
LOTSE DES NEUEN DEUTSCHLAND Die Geburt des Kaiserreichs ist das Werk eines einzelnen Mannes: des preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck. Mit Intrigen und Kriegen schmiedet einen geeinten Staat
Gründerjahre, 1871-1888
AM ANFANG DAS SUCHEN Angesichts von rasantem Fortschritt und Modernisierung tasten sich die Künstlerinnen und Künstler des jungen Reichs voran: Manche fliehen in Fantasiewelten, andere halten sich nüchtern an das Hier und Jetzt
Wilhelm II.
DER UNBERECHENBARE Er fördert neueste Technik und ist doch zutiefst reaktionär, strebt nach der Weltmacht und steckt zugleich voller Unsicherheit. Das Porträt eines Monarchen, so widersprüchlich wie sein Land
Kunst und Macht, 1888-1918
PROPAGANDA FÜR DEN HERRSCHER Wilhelm II. verordnet seinem Reich eine bombastische Kunst, die den Staat und die Dynastie preisen soll. Doch in manchen Ateliers regt sich schon bald der Widerstand gegen diese Bevormundung
Bürgertum
WER IMMER STREBEND SICH BEMÜHT Peinlich genau achten die bürgerlichen Familien im wilhelminischen Deutschland auf Status und Ansehen. 1901 allerdings schaut ein Autor in die Abgründe hinter den feinen Fassaden: Thomas Mann
Avantgarde, um 1900-1918
AUFSTAND DER AUSSENSEITER In kleinen Zirkeln entbrennt eine radikale Revolte gegen das Establishment: Malerinnen und Maler erschaffen nie gesehene Formen. Und manche von ihnen verwerfen sogar gänzlich den Bezug zur Realität
Verfasserangabe:
Chefredakteur: Peter-Matthias Gaede
Jahr:
2020
Verlag:
Hamburg, Gruner + Jahr
Aufsätze:
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Systematik:
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ZS, 700, 700.03
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Mediengruppe:
Print-Medien (SM,PM)