Thema: Der blaue Reiter - Leuchtende Farben, abstrakte Formen: Wie Kunstrebellen die Malerei revolutionieren
AUFBRUCH INS UNBEKANNTE Die Künstler des Blauen Reiters und ihre Mitstreiter suchen nach neuen Ausdrucksformen. Und gehen dabei nie beschrittene Wege.
DIE LEUCHTENDE STADT München ist um 1900 Deutschlands Kulturkapitale. Theater und Galerien machen die Metropole zu einem Magneten für Künstler – auch für eine Gruppe von Malern, die radikal mit dem Herkömmlichen brechen will.
DER FRISCHE BLICK Im Bemühen um eine neue Ästhetik werden Gabriele Münter, Wassily Kandinsky und Alexej von Jawlensky zu Expressionisten – und gründen die Neue Künstlervereinigung München, den Vorläufer des Blauen Reiters.
ABKEHR VON DER WIRKLICHKEIT Die Maler des Blauen Reiters prägen die Kunst ihrer Zeit. Neben der Dresdener Gruppierung der »Brücke« bilden sie das zweite Kraftzentrum des Expressionismus.
DAS MANIFEST 1911 erstellen Franz Marc und Wassily Kandinsky eine Sammlung von Texten und Bildern: Der Almanach ist ihre künstlerische Grundsatzerklärung
BILDER EINES SUCHENDEN Für Marc ist die Malerei eine philosophische Beschäftigung. In seinen Werken versucht der nachdenkliche Münchner, grundsätzliche Wahrheiten festzuhalten
FREIHEIT VON FARBE UND FORM Wassily Kandinsky ist neben Fanz Marc der geistige Vater des Blauen Reiters. Der Russe sucht in der Kunst Sinnlichkeit – und findet abstrakte Formen, die seine Zeitgenossen erschüttern.
DIE NEUE VIELFALT Die Jahre um 1910 sind rastlos, fiebrig, geprägt von Aufbrüchen. Künstler überall in Europa lassen das Traditionelle hinter sich, erfinden neue Stile, entwicklen diese sofort weiter – und verändern die Malerei so von Grund auf.
Verfasserangabe:
Chefredakteur: Peter-Matthias Gaede
Jahr:
2020
Verlag:
Hamburg, Gruner + Jahr
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Systematik:
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ZS, 700, 700.03
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